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Babyschlaf mit 10 Monaten – Tipps für ruhige Nächte und Routinen

Mit 10 Monaten entwickeln viele Babys einen stabileren Schlafrhythmus, aber auch neue Herausforderungen wie Zahnen, Trennungsangst oder Wachstumsphasen können den Babyschlaf stören.

Ein geregelter Tagesablauf, eine beruhigende Schlafroutine und Geduld der Eltern helfen, den Schlaf des Babys zu unterstützen. In diesem Artikel erfährst du, wie sich der Schlaf deines Babys mit 10 Monaten verändert, welche Probleme auftreten können und wie du ruhige Nächte fördern kannst.


Schlafrhythmus eines Babys mit 10 Monaten

Mit 10 Monaten schlafen Babys in der Regel 10–12 Stunden nachts und machen tagsüber 2 Nickerchen , die insgesamt 2–3 Stunden dauern. Der Schlafrhythmus ist meist regelmäßiger als in den ersten Monaten, aber Wachstums- und Entwicklungsphasen können auch jetzt noch zu unruhigen Nächten führen.

Alter Gesamtschlaf pro Tag Nachtschlaf Tagesschlaf (Nickerchen)
10 Monate 12–15 Stunden 10–12 Stunden 2 Nickerchen à 1–1,5 Stunden

Typische Schlafprobleme bei 10 Monate alten Babys

1. Trennungsangst

In diesem Alter entwickeln Babys oft eine starke Bindung zu ihren Bezugspersonen. Wenn sie allein im Bettchen sind, kann dies Ängste auslösen, die zu Schlafproblemen führen.

2. Zahnen

Das Zahnen kann bei vielen Babys Unruhe und Schmerzen verursachen, die ihren Schlaf stören.

3. Entwicklungs- und Wachstumsphasen

Mit 10 Monaten lernen Babys oft neue Fähigkeiten wie Krabbeln, Hochziehen oder sogar erste Schritte. Diese Fortschritte können zu unruhigem Schlaf führen, da das Gehirn die neuen Fähigkeiten verarbeitet.

4. Übermüdung oder Unterforderung

Ein unausgeglichener Tagesablauf, z. B. zu wenig oder zu viel Schlaf tagsüber, kann den Nachtschlaf beeinträchtigen.

Tipps für besseren Babyschlaf mit 10 Monaten

1. Feste Schlafenszeiten etablieren

Ein geregelter Schlafrhythmus mit klaren Wach- und Schlafenszeiten gibt dem Baby Sicherheit und hilft ihm, den Tag besser zu strukturieren.

2. Abendroutine einführen

Eine entspannende Abendroutine kann helfen, das Baby auf die Nachtruhe vorzubereiten. Beispiele:

  • Ein ruhiges Bad
  • Kuschelzeit mit einer Geschichte oder einem Schlaflied
  • Sanfte Massage

3. Schlaffördernde Umgebung schaffen

Der Schlafplatz sollte ruhig, dunkel und angenehm temperiert (ca. 18–20 °C) sein. Ein Schlafsack kann das Baby wärmen und ein Gefühl von Geborgenheit geben.

4. Selbstständiges Einschlafen fördern

Lass dein Baby wach, aber schläfrig ins Bett gehen. So lernt es, sich selbst zu beruhigen und alleine einzuschlafen, was beim nächtlichen Aufwachen hilfreich ist.

5. Zahnschmerzen lindern

Bei Zahnschmerzen können gekühlte Beißringe oder Zahnungsgels (nach Absprache mit dem Kinderarzt) helfen, die Beschwerden zu lindern.

Tagesablauf für ein 10 Monate altes Baby

Ein strukturierter Tagesablauf hilft, den Schlafrhythmus zu stabilisieren und Übermüdung zu vermeiden.

Uhrzeit Aktivität
7:00 Uhr Aufwachen, Frühstück, Spielen
9:30 Uhr Erstes Nickerchen (ca. 1 Stunde)
11:00 Uhr Spielen, Füttern
13:30 Uhr Zweites Nickerchen (ca. 1–1,5 Stunden)
15:00 Uhr Spielen, Spaziergang
17:30 Uhr Abendessen, ruhige Zeit
19:00 Uhr Abendroutine: Baden, Kuscheln, Schlaflied
19:30 Uhr Schlafenszeit

Häufige Fragen zum Babyschlaf mit 10 Monaten

Mein Baby schläft tagsüber nur noch einmal – ist das normal?

Einige Babys reduzieren mit 10 Monaten den Tagesschlaf auf ein längeres Nickerchen. Das ist normal, solange das Baby ausreichend Schlaf bekommt.

Sollte ich mein Baby nachts noch füttern?

Viele Babys benötigen mit 10 Monaten nachts keine Mahlzeiten mehr. Wenn dein Baby weiterhin Hunger hat, sprich mit deinem Kinderarzt über mögliche Anpassungen der Ernährung.

Was tun, wenn mein Baby nachts häufiger aufwacht?

Bleibe ruhig, tröste dein Baby und halte an der Schlafroutine fest. In vielen Fällen handelt es sich um eine vorübergehende Phase.
baby mit kuscheltier

Fazit: Mit Geduld und Routine zu ruhigen Nächten

Der Babyschlaf mit 10 Monaten bringt neue Herausforderungen, aber auch Fortschritte. Mit einer liebevollen und konsequenten Schlafroutine, einer schlaffördernden Umgebung und Verständnis für die Entwicklungsphasen kannst du deinem Baby helfen, ruhiger zu schlafen und nachts länger durchzuschlafen.
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