Babyschlaf im 4. Monat – Tipps zur Bewältigung der Schlafregression

Im vierten Monat ändert sich oft das Schlafverhalten deines Babys. Neben dem natürlichen Schlafrhythmus kann in diesem Alter auch die sogenannte 4-Monats-Schlafregression auftreten, eine Phase, die sich durch häufigeres nächtliches Aufwachen und unruhigeres Schlafen zeigt. In diesem Beitrag erfährst du, wie du mit diesen Veränderungen umgehen kannst und deinem Baby zu einem besseren Schlaf verhilfst.

Ein vier Monate altes Baby braucht im Schnitt 12 bis 16 Stunden Schlaf pro Tag , verteilt auf Nacht- und Tagesschlaf. Tagsüber machen die meisten Babys in diesem Alter drei bis vier Nickerchen , während sich nachts längere Schlafphasen entwickeln. Die 4-Monats-Schlafregression, die viele Babys durchlaufen, kann dazu führen, dass sie leichter aufwachen und mehr Unterstützung zum Wiedereinschlafen benötigen.

Schlafzeit	Dauer	Hinweise
Nachtschlaf	9 bis 12 Stunden	Möglicherweise unterbrochen durch die 4-Monats-Schlafregression
Tagschlaf	3 bis 4 Nickerchen à 30-45 Minuten	Nickerchen über den Tag verteilen

1. Schlafenszeit-Routinen etablieren : Feste Rituale helfen deinem Baby, sich auf die Nacht vorzubereiten. Rituale wie leises Singen, ein Bad oder ein Buch schaffen eine ruhige Atmosphäre, die das Einschlafen erleichtert.

2. Auf Müdigkeitsanzeichen achten : Beobachte dein Baby und lege es hin, sobald es müde wirkt. So verhinderst du Übermüdung, die das Einschlafen erschwert.

3. Nächtliche Beruhigungstechniken anwenden : Versuche, dein Baby in der Nacht mit leisen Worten oder sanftem Streicheln zu beruhigen. Lasse es möglichst im Bett, um das Wiedereinschlafen zu fördern.

4. Tagsüber aktive Phasen einplanen : Aktivitäten wie Bauchlage oder gemeinsames Spielen helfen, die Energie deines Babys zu nutzen. Dies kann zu besserem Schlaf in der Nacht beitragen.

Strategie	Vorteil	Hinweise
Schlafenszeit-Routine	Fördert die Gewöhnung an die Nachtruhe	Einfache Rituale wie ein Buch oder ein Lied
Müdigkeitsanzeichen	Verhindert Übermüdung und fördert schnelleres Einschlafen	Besonders auf Augenreiben und Gähnen achten
Nachtberuhigung	Hilft, dass dein Baby im Bett bleibt und einschläft	Nicht sofort auf den Arm nehmen
Tagesaktivitäten	Fördert bessere Nachtruhe und Müdigkeit am Abend	Sanfte Spiele oder Bauchlage

Neben der Schlafregression gibt es weitere Gründe, warum dein Baby nachts wach wird. Häufig ist Hunger ein Faktor, da viele Babys in diesem Alter noch nächtliche Fütterungen brauchen. Unwohlsein , z. B. durch eine volle Windel oder Temperaturprobleme, kann ebenfalls zu Störungen führen. Zudem erleben Babys in diesem Alter Entwicklungsschübe , die ihren Schlaf beeinflussen können. Es ist wichtig, geduldig zu bleiben und deinem Baby durch diese Phase hindurch zu helfen.

Grund	Beschreibung
Hunger	Kleine Mägen benötigen oft noch Nahrung in der Nacht
Unwohlsein	Volle Windeln oder zu warme/kalte Schlafumgebung
Entwicklungsschub	Veränderungen wie Drehen oder neues Interesse an der Umwelt können unruhigen Schlaf verursachen