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Babyschlaf mit 5 Monaten – Tipps für ruhige Nächte und eine entspannte Schlafroutine

Mit fünf Monaten verändert sich der Schlafrhythmus deines Babys, und es beginnt, längere Schlafphasen zu entwickeln. Dennoch ist der Babyschlaf in diesem Alter oft von Wachphasen und Entwicklungsschüben geprägt, die den Schlaf beeinflussen. In diesem Artikel erfährst du, welche Schlafgewohnheiten typisch für Babys in diesem Alter sind, wie du eine beruhigende Schlafroutine etablierst und dein Baby sanft in den Schlaf begleiten kannst.


Wie sieht der Schlafrhythmus eines 5 Monate alten Babys aus?

Mit fünf Monaten beginnt sich der Schlafrhythmus deines Babys zu stabilisieren. Während Neugeborene oft nur in kurzen Intervallen schlafen, schaffen es Babys in diesem Alter bereits, einige Stunden am Stück zu schlafen, besonders nachts. Der Gesamtschlafbedarf liegt meist bei etwa 14 bis 16 Stunden pro Tag und verteilt sich auf Nachtschlaf und 2-3 Tagschläfchen .

Typischerweise gliedert sich der Schlaf in:

  • Nachtschlaf : Viele Babys schlafen nachts bereits etwa 9 bis 10 Stunden, oft mit 1-2 kurzen Unterbrechungen für die Nahrungsaufnahme.
  • Tagschlaf : In der Regel benötigen Babys in diesem Alter zwei bis drei kürzere Tagschläfchen von je 30 bis 90 Minuten.

Dennoch sind die Schlafgewohnheiten individuell, und einige Babys benötigen weniger oder mehr Schlaf. In dieser Phase ist es normal, dass es durch Entwicklungsschübe zu vorübergehenden Veränderungen im Schlafverhalten kommt.


Häufige Herausforderungen beim Babyschlaf mit fünf Monaten

Der Schlaf von Babys in diesem Alter kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden. Hier einige typische Herausforderungen, die Eltern erleben:

  1. Schlafregression
    Zwischen dem vierten und sechsten Monat kann es zu einer Schlafregression kommen. Diese Phase ist oft durch häufigeres Aufwachen und Schwierigkeiten beim Wiedereinschlafen geprägt. In dieser Zeit entwickelt das Baby neue Fähigkeiten und verarbeitet viele Eindrücke, was den Schlaf kurzzeitig beeinträchtigen kann.

  2. Zahnen
    Das Zahnen kann Unwohlsein und Schmerzen verursachen und dadurch das Schlafverhalten stören. Viele Babys wachen nachts häufiger auf oder sind tagsüber unruhiger. Ein beruhigendes Einschlafritual und sanfte Massagen oder kühlende Beißringe können helfen, das Baby zu entspannen.

  3. Wachstumsschübe und neue Fähigkeiten
    In diesem Alter macht das Baby oft wichtige Entwicklungsschritte, wie das Drehen oder Greifen, und möchte diese neuen Fähigkeiten gerne üben – auch nachts! Diese Wachphasen sind normal und gehen meist nach ein bis zwei Wochen vorüber.

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Tipps für einen besseren Schlaf deines Babys

Tipp Beschreibung
Schlafroutine einführen Eine feste Schlafroutine am Abend, zum Beispiel durch ein kurzes Bad, sanftes Singen oder Vorlesen, hilft dem Baby, sich auf das Zubettgehen einzustellen.
Auf Signale achten Müdigkeitssignale wie Gähnen, Augenreiben oder verstärkte Unruhe frühzeitig erkennen und das Baby dann zu Bett bringen.
Eigenes Bett im Schlafzimmer Viele Eltern finden, dass das Schlafen im eigenen Bett im Elternzimmer dem Baby hilft, sich sicher und geborgen zu fühlen.
Angenehme Schlafumgebung Das Babybett sollte ruhig, dunkel und angenehm kühl sein (etwa 18-20 °C). Ein Nachtlicht kann helfen, das Baby zu beruhigen.
Stillen oder Füttern vor dem Schlafen Viele Babys beruhigen sich beim abendlichen Stillen oder Füttern und schlafen danach leichter ein. Die letzte Mahlzeit sollte aber nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen stattfinden.
diagram schlafstrategien baby

Rituale und Routinen für eine ruhige Nacht

Eine konsequente Abendroutine ist ein wertvoller Helfer, um das Baby auf die Nacht einzustimmen und den Übergang vom aktiven Tag in die Ruhe der Nacht zu erleichtern. Hier sind einige einfache Rituale, die dabei helfen:

  1. Abendliche Entspannungszeit
    Verbringe die letzte halbe Stunde vor dem Schlafengehen in ruhiger Atmosphäre mit gedimmtem Licht. Lieder, sanfte Bewegungen oder leise Worte wirken beruhigend.

  2. Baden oder Massieren
    Ein warmes Bad oder eine sanfte Babymassage können das Baby entspannen. Verwende ein weiches Öl oder eine milde Lotion und massiere sanft Bauch und Beine.

  3. Kuschelzeit und Vorlesen
    Schon mit fünf Monaten mögen viele Babys es, beim Vorlesen oder Erzählen einer kurzen Geschichte zuzuhören. Dieser Moment der Nähe vermittelt Geborgenheit und hilft, das Baby auf die Nacht vorzubereiten.

  4. Immer gleiche Reihenfolge
    Babys profitieren von festen Abläufen. Wenn die Reihenfolge des Abendrituals immer ähnlich bleibt, lernt das Baby, die einzelnen Schritte mit dem Schlafengehen zu verknüpfen.

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